Titelschutz / Verbrauchendenschutz
Psycholog*innengesetz

Die Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen (BDP und DGPs) fordert ein Berufsgesetz mit Schutz der Berufsbezeichnung.

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Wir brauchen ein Berufsgesetz für die Psychologie

Über Jahrzehnte haben die Verbraucher*innen, Auftraggebende und Arbeitgebende zu Recht großes Vertrauen in das Wissen und Können von Psycholog*innen gesetzt. Diese Kompetenz soll künftig auch durch einen gesetzlich geschützten Titel eindeutig zuzuordnen sein. 

Ohne ein solches Berufsgesetz müssen Menschen, die schnelle Hilfe suchen, sich zunächst mühsam über Qualität und Qualifikation psychologischer oder psychotherapeutischer Dienstleistungen klar werden.
Klient*innen müssen eindeutig erkennen können, welche Expertise hinter welcher Dienstleistung steht. Auch und vor allem deshalb, weil eine schlechte Diagnostik und falsche Problemeinschätzung zu einer fehlerhaften Intervention führen und sogar schaden kann. 

Und klar ist auch: Unterlassene Hilfestellungen richten immer Schaden an. Sie verringern Bildungs-, Gesundheits- und Teilhabe-Chancen. Deshalb wollen und müssen wir als Beruf klar erkennbar sein.
 

Logo Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V.

Wir unterstützen alle Psychologinnen und Psychologen in ihrer Berufsausübung und bei der Festigung ihrer professionellen Identität. Dies erreichen wir unter anderem durch Orientierung beim Aufbau der beruflichen Existenz sowie durch die kontinuierliche Bereitstellung aktueller Informationen aus Wissenschaft und Praxis für den Berufsalltag.

Wir erschließen und sichern Berufsfelder und sorgen dafür, dass Erkenntnisse der Psychologie kompetent und verantwortungsvoll umgesetzt werden. Darüber hinaus stärken wir das Ansehen aller Psychologinnen und Psychologen in der Öffentlichkeit und vertreten eigene berufspolitische Positionen in der Gesellschaft.

Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen