Regionalgruppe Gesundheitspsychologie München, 22.03.2006

Der Fachbereich Gesundheitspsychologie der Sektion GUS startete am 22. März 2006 in Kooperation mit der Landesgruppe Bayern eine regionalen Vortragsreihe in München.

Treffen der Regionalgruppe Gesundheitspsychologie München am 22.03.2006

Dipl.-Psych. Julia Scharnhorst MPH: „Arbeitsmarktchancen und Berufsperspektiven in der Gesundheitspsychologie – ein Überblick“

Arbeitsmarktchancen und Berufsperspektiven in der Gesundheitspsychologie – ein Überblick

BDP-Vizepräsidentin Julia Scharnhorst sprach vor etwa 30 interessierten Zuhörern in München über mögliche neue und lohnende Berufsfelder für Gesundheitspsychologen, nannte aktuelle Daten zu den Tätigkeitsfeldern und stellte Perspektiven für künftige Arbeitsmarktchancen vor. Die Relevanz psychologischer Methoden zur Motivation und zum Selbstmanagement betonte sie im Zusammenhang mit der Entwicklung und Förderung gesundheitsbewussten Denkens und Verhaltens. Außerdem verwies sie darauf, dass in der Regel eigentlich nur die Psychologen mit ihrem jeweiligen Ausbildungshintergrund in der Lage seien, Qualitätssicherung und Evaluation in der Gesundheitsförderung zu leisten. Anschließend stand sie dem Auditorium für Fragen zur Verfügung.

Zum Thema - Einführung

Die Situation der Gesundheitspsychologie als Beruf wird dargestellt. Auch wenn er in Deutschland noch nicht sehr anerkannt ist, ist das Interesse von Psychologinnen und Psychologen und der Bedarf an Gesundheitspsychologie groß. Die Notwendigkeit, gesundheitspsychologische Erkenntnisse und Methoden in die Gesellschaft einzubringen, wird noch wachsen.

Frau Scharnhorst bietet einen Überblick über mögliche Berufsfelder für Gesundheitspsychologen, nennt aktuelle Daten zu den Tätigkeitsfeldern und stellt Perspektiven für künftige Arbeitsmarktchancen vor. Dabei werden u. a. Arbeitsmarkdaten der Bundesagentur für Arbeit und verschiedene Erhebungen und Analysen des BDP und der DGPs zugrunde gelegt. Der Vortrag bietet Kolleginnen und Kollegen eine Orientierung und Aufklärung über neue und lohnende Tätigkeitsfelder in der Psychologie, in die man entweder als Berufsanfänger oder als erfahrener Praktiker in seine Berufsausübung integrieren könnte. Sinnvolle und notwendige Voraussetzungen an Aus- und Fortbildung für eine erfolgreiche Berufstätigkeit werden beschrieben.

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