Newsletter Dezember 2013
BERUFSPOLITISCHES
GKV-Spitzenverband: Reform des Angebots an ambulanter Psychotherapie
Der VPP im BDP wendet sich entschieden gegen die vom Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen vorgeschlagenen Änderungen sowohl der Psychotherapierichtlinien wie auch der Psychotherapievereinbarung.
Uschi Gersch, Beisitzerin im Bundesvorstand des VPP im BDP, fasst die im entsprechenden Positionspapier „Reform des Angebots an ambulanter Psychotherapie“ beschriebenen Veränderungen zusammen und kommentiert sie.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/13/131216_reform.html
Forderung nach Neukalkulation psychotherapeutischer Leistungen
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) fordert die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) auf, im Bewertungsausschuss eine Neukalkulation der Gebührenordnungspositionen im Bereich der Psychotherapie auf den Weg zu bringen. Anfang Dezember 2013 wurde ein entsprechendes Aufforderungsschreiben vom Vorstand der KVWL an die KBV versendet.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/13/131212_forderung.html
Die wichtigsten Inhalte des Koalitionsvertrages
Seit dem 27. November 2013 liegt der Koalitionsvertrag nach den Verhandlungen der SPD und CDU/CSU-Fraktionen des Bundestages vor. Vorbehaltlich der Zustimmung der SPD-Basis wurde hier das Programm für die kommende Legislaturperiode beschrieben. Hierbei wurden auch einige sehr wichtige Veränderungen für Psychotherapeuten benannt.
Robin Siegel, PiA-Sprecher des VPP im BDP, und Eva-Maria Schweitzer-Köhn, Beisitzerin im Bundesvorstand des VPP im BDP, fassen die wichtigsten Inhalte des Koalitionsvertrages aus psychotherapeutischer Perspektive zusammen.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/13/131203_koalition.html
AUS DEN LANDESFACHVERBÄNDEN
LFV Baden-Württemberg
Kammerwahl in Baden-Württemberg
Der VPP-Bundesvorstand gratuliert den VPP-Vertretern zu ihrem guten Ergebnis bei der Kammerwahl in Baden-Württemberg! Besonders erfreulich ist es, dass die PiA-Vertreterin Frau Cornelia Seitz in die Vertreterversammlung gewählt wurde.
Lesen Sie mehr: vpp.org/verband/lfv/baden/2013/131204_kammerwahl.html
LFV Berlin
Neuwahl des Zulassungs- und des Berufungsausschusses
Aus den Beschlüssen der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin vom 12. Dezember 2013 ist die neue Zusammensetzung des Zulassungsausschusses und des Berufungsausschusses ersichtlich: Die langjährigen Mitglieder des Zulassungsausschusses, Dr. Roland Urban und Dr. Sabine Krebs, sind nicht wiedergewählt worden. Damit ist der Generationenwechsel im Zulassungsausschuss eingeläutet. Dr. Magret Stennes, Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie und ärztliche Psychotherapeutin, hatte in den vergangenen zwölf Jahren Frau Krebs regelhaft vertreten im erweiterten Zulassungsausschuss für Psychotherapeuten. Dr. Christiane Wessel, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, ist neu in den Zulassungsausschuss gewählt worden.
Die Liste der Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten war zuvor zwischen den Verbänden konsentiert worden.
Nachdem Juliana Matt (VPP) die vergangenen vier Jahre über Mitglied im Zulassungsausschuss war, ging diese Position nun an den Vertreter der DPtV. Juliana Matt wurde zur Stellvertreterin gewählt.
Als weitere VPP-Mitglieder wurden Reimund Böse, Gerda Aldenhoff und Elvira Minkenberg als Stellvertreter gewählt.
In den Berufungsausschuss wurde Marga Henkel-Gessat (VPP) als Mitglied gewählt.
Der VPP gratuliert allen zur Wahl und bedankt sich für das Engagement.
Lesen Sie mehr: www.kvberlin.de
Verwaltungskostenumlage 3/2013 bis 3/2014
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin hat im November 2013 folgenden Verwaltungskosten für die Quartale 3/2013 bis 3/2014 zugestimmt:
ADT/Online-Abrechnung: 2,4 Prozent
Manuelle Abrechnung: 3,8 Prozent
Damit bleiben die zurzeit gültigen Verwaltungskostensätze unverändert. Erstmals seit Jahren wurde auf eine erneute Absenkung der Verwaltungskostenumlage verzichtet.
Lesen Sie mehr: www.kvberlin.de
Ergebnisse der Honorarverhandlungen
Nur eine Stunde benötigten Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigung (KV) in diesem Jahr für die Honorarverhandlungen. Die wichtigsten Ergebnisse fasst die folgende Übersicht der KV Berlin zusammen: