Mitgliedschaft in der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbständigenverbände (BAGSV)

Der Bundesverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ist neues Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstständigenverbände (BAGSV)

BAGSV-Sprecher Andreas Lutz: "Durch Vereinigung unserer Kräfte erreichen wir, dass Interessen von (Solo-)Selbstständigen von Politik besser wahrgenommen werden".

Mit dem Bundesverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) schließt sich ein weiterer Berufsverband der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstständigenverbände (BAGSV) an, die inzwischen 33 Verbände mit mehr als 100.000 Mitgliedern zählt. Die steigende Anzahl an Mitgliedsverbänden aus unterschiedlichen Branchen zeigt die Vielseitigkeit der Selbstständigen in Deutschland, aber auch die Notwendigkeit gemeinsam zu agieren, um von den politisch Verantwortlichen besser wahrgenommen zu werden. „Wir freuen uns, dass unser Netzwerk so attraktiv für die Berufsverbände ist und immer weiter wächst. So bündeln wir alle Kräfte, um den Soloselbstständigen und Kleinstunternehmen eine Stimme zu geben“, sagt BAGSV-Sprecher Andreas Lutz. „Angesichts großer Rechtsunsicherheit in Hinblick auf den Status von Selbstständigen, teils mangelhafter Unterstützung während der Corona-Krise und mangelndem Verständnis für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrag der 'kleinen' Selbstständigen ist die politische Zusammenarbeit über alle Branchengrenzen hinweg unverzichtbar.“

Zum Berufsverband der Psychologinnen und Psychologen (BDP)

Der BDP vertritt mit mehr als 11.000 Mitgliedern die beruflichen Interessen der niedergelassenen, selbstständigen, angestellten und beamteten Psychologinnen und Psychologen aus verschiedensten Bereichen. Ziel des 1946 in Hamburg gegründeten Verbands ist es, einen qualitativ hochwertigen Austausch zu wissenschaftlichen und berufsständischen Fragestellungen zu ermöglichen.  Als anerkannter Berufs- und Fachverband der Psychologinnen und Psychologen ist der BDP Ansprechpartner für Politik, Medien und Öffentlichkeit. „Wir werden die Initiativen der BAGSV mit psychologischer Expertise unterstützen und zugleich die Interessen freiberuflicher und selbständiger Psychologinnen und Psychologen vertreten“, sagt Christian Lorenz, Vorsitzender der Sektion Freiberufliche Psychologinnen und Psychologen.

Schlagkräftig auch nach dem Regierungswechsel

Die BAGSV ist ein seit 2017 bestehendes Netzwerk, in dem sich Verbände und Initiativen organisieren, die politisch besonders aktiv sind und einen hohen Anteil von Soloselbstständigen und Freiberuflern unter ihren Mitgliedern haben. Sie treffen sich regelmäßig in Berlin bzw. bei Videokonferenzen, um sich gegenseitig zu informieren und zu unterstützen sowie in koordinierter Weise aktiv zu werden. Gemeinsam wurden mehrere Positionspapiere erarbeitet, Befragungen und Studien durchgeführt, Petitionen und Kampagnen organisiert. Die Verbände führen regelmäßig Gespräche mit Politikern und Beamten und werden zunehmend bei wichtigen, Selbstständige betreffende Fragen in die Entscheidungsprozesse eingebunden.

Der Zusammenarbeit kommt angesichts der schwierigen Situation, in der sich viele Soloselbstständige aufgrund von Rechtsunsicherheit und noch immer fortdauernden Tätigkeitsverboten (etwa in der Veranstaltungswirtschaft) befinden, besondere Bedeutung zu.

Ansprechpartner:

Christian Lorenz, Vorsitzender der Sektion Freiberufliche Psychologinnen und Psychologen im BDP e.V. (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen)
Telefon: 06897 9665222, cl@christianlorenz.net

Andreas Lutz, Sprecher BAGSV, Vorstandsvorsitzender VGSD e.V. (Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland)
Telefon: 089/5165 7980, presse@bagsv.de

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SK Freiberufliche Psychologen|innen
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Wir unterstützen alle Psychologinnen und Psychologen in ihrer Berufsausübung und bei der Festigung ihrer professionellen Identität. Dies erreichen wir unter anderem durch Orientierung beim Aufbau der beruflichen Existenz sowie durch die kontinuierliche Bereitstellung aktueller Informationen aus Wissenschaft und Praxis für den Berufsalltag.

Wir erschließen und sichern Berufsfelder und sorgen dafür, dass Erkenntnisse der Psychologie kompetent und verantwortungsvoll umgesetzt werden. Darüber hinaus stärken wir das Ansehen aller Psychologinnen und Psychologen in der Öffentlichkeit und vertreten eigene berufspolitische Positionen in der Gesellschaft.

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