Tag der gewaltfreien Erziehung - Ralph Schliewenz: "Es geht um eine Kommunikation auf Augenhöhe."

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und BDP-Vizepräsident Ralph Schliewenz im Interview

Am 30. April ist der "Tag der gewaltfreien Erziehung". Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, um mit Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und BDP-Vizepräsident Ralph Schliewenz über das Thema zu sprechen. Er erläutert in einem Video, wie wichtig ein gewaltfreier Umgang mit Kindern ist und welche Auswirkung dieser auf die Gesellschaft haben kann: "Es geht dabei um eine Kommunikation auf Augenhöhe, um eine Begegnung, in der auch ein Nein als Option möglich ist."

Seit Januar 2001 ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) das Recht von Kindern auf eine gewaltfreie Erziehung festgeschrieben. Im Paragraphen § 1631 BGB heißt es: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“ Die gewaltfreie Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen fördert einen offenen und wertschätzenden Umgang miteinander. Das kann langfristig auch einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft im Allgemeinen haben.

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