BDP zum Internationalen Tag der Bildung

Das Ziel: Menschen zu verantwortlichen Weltbürgern ausbilden, die Menschenrechte achten und die Gleichberechtigung sowie die ökologische Nachhaltigkeit berücksichtigen. Im Rahmen der UNESCO-Nachhaltigkeitsagenda wurden Ziele aufgesetzt, die uns bis 2030 zu gemeinschaftlichen und globalen Veränderungen in allen Lebensbereichen verpflichten. Dies umfasst auch die Forderung nach chancengerechter und inklusiver Bildung für alle.

Wie Lydia Berneburg von UNICEF Deutschland auf der Auftaktveranstaltung zur Kampagne #KinderrechteChampion des Netzwerks zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention (National Coalition Deutschland) am 13. Januar 2022 im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern aller demokratischen Parteien im Deutschen Bundestag sagte, hat sich die Bildungssituation weltweit zuletzt verschlechtert. So haben etwa 24 Millionen Kinder im Verlauf der Pandemie keinen Zugang mehr zu Bildungsangeboten. Selbst bei denjenigen, die auf entsprechende Angebote nicht gänzlich zu verzichten brauchen, sind die Zugangsmöglichkeiten zu 70 % eingeschränkt (vgl. 50 % vor der Pandemie).

Insbesondere die benachteiligten Kinder, wie bspw. Kinder auf der Flucht oder in Flüchtlingsunterkünften, müssten aktuell in den Fokus der Versorgung gerückt werden. Schule stellt zudem für alle Kinder auch einen Schutzraum dar, u.a. gegen Ausbeutung und Vernachlässigung.

Der BDP wirkt seit Jahren an der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention mit und ist Gründungsmitglied der National Coalition Deutschland. Mit seiner Jahresschwerpunktsetzung „Mehr Psychologie in die Schulen“ unterstützt er das Ziel der UNESCO-Agenda durch Aktivitäten, die sowohl auf das Kinderrecht auf Bildung und Partizipation fokussieren, als auch auf die Ausbildung derjenigen, die diese Ziele didaktisch verfolgen: die Lehrkräfte.

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Stellungnahme
Psychologie in die Schulen
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